Basics für das obere Zuspiel
Mit dem richtigen «Werkzeug» im Gepäck ist das Erlernen des oberen Zuspiels ein Kinderspiel. Wir
zeigen, wie man schnell lernt, von Anfang an technisch korrekt zuzuspielen.
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Markus Foerster
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Markus Foerster, FIVB, J+S,
Merlin Photography
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Liebe Leserinnen,
liebe Leser
Techniktraining ist oft mehr
Frust als Lust – und zwar für
die Spieler UND den Trainer!
Doch woran liegt es, wenn
immer wieder die gleichen
Fehler passieren? Oftmals
ist schlicht die Vorstellung,
wie die Bewegung auszu-
sehen hat, beim Spieler
zu ungenau. In dieser Aus-
gabe zeigen wir am Beispiel
des oberen Zuspiels, wie
wir die Erkenntnisse des
Bewegungslernens beim
Techniktraining ganz gezielt
nutzen können.
Ich wünsche euch eine kurz-
weilige Lektüre und hoffe,
dass ihr einige Ideen für den
Trainingsalltag mitnehmen
könnt.
Markus Foerster
In dieser Ausgabe
Foto: Merlin Photography
Das obere Zuspiel ist in der Regel die erste
Volleyballtechnik, die Einsteiger erlernen. Warum
dies so ist, liegt auf der Hand: Das obere Zuspiel ist
von allen Volleyballgesten sicherlich diejenige, die
– rein technisch gesehen – ameinfachsten zu spie-
len ist. Trotzdem bekunden viele Einsteiger Mühe
beim Erlernen des oberen Zuspiels, und selbst bei
erfahrenen Spielerinnen und Spielern sind techni-
sche Unzulänglichkeiten weit verbreitet.
Die Gründe dafür liegen einerseits in den mo-
torischen Möglichkeiten (Bewegungsfertigkeit),
über die ein Spieler verfügt (oder eben nicht).
Andererseits spielen seine kognitiven Fähigkeiten
(Erkenntnis- und Informationsverarbeitung) eine
wichtige Rolle. Die Qualität beider Faktoren, also
sowohl die der Motorik als auch diejenige der Ko-
gnition, hängt zu grossen Teilen von der Menge
der bereits gesammelten und gespeicherten
Erfahrungen ab. Und genau dort gilt es für uns
Trainer, den Hebel anzusetzen! Wenn Körper und
Geist die nötigen Grundlagen fehlen, dann müs-
sen diese erst geschaffen werden. Sobald dieses
Fundament gelegt ist, kann der Spieler einfach,
schnell und hochwertig darauf aufbauen.
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