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Markus Foerster
Der Cornèrcard Volley Cup Final zählt tra-
ditionell zu den ganz grossen Höhepunkten
des Volleyballjahres. Am 2. März 2013 ver-
wandeln wieder rund 3000 Volleyballfans
die Berner Wankdorfhalle in einen Hexen-
kessel. Neben den sportlichen Topleistun-
gen der vier Finalisten sorgt auch in diesem
Jahr ein attraktives Rahmenprogramm, die
Verleihung der Swiss Volley Indoor Awards
sowie das traditionelle ASICS Kids Training
mit Spielerinnen des Schweizer National-
teams für viel Spass und Unterhaltung bei
Gross und Klein. Im Fokus stehen aber die
beiden Finalspiele, die ein Höchstmass an
Spannung versprechen.
Frauen
Debütantinnen hüben wie drüben
Bei den Frauen kommt es im Cupfinal zum
Showdown der beiden Qualifikationsbesten
der laufenden NLA-Meisterschaft. Auf Sei-
ten von Volero Zürich fiebert Inès Granvorka
ihrem Finaldebüt entgegen. Dies, obwohl
die Schweizer Nationalspielerin bereits das
dritte Jahr in Zürich spielt. «2011 fiel ich mit
einem Achillessehnenriss die ganze Saison
aus, und vor einem Jahr stand ich nicht im
12er-Kader des Cupfinals.» Deshalb sei für
sie die Finalteilnahme ein grosser Moment,
erklärt die 21-Jährige mit leuchtenden Au-
gen. «Die Gedanken an die tolle Halle, den
Einmarsch und die vielen Zuschauer lösen
bei mir viele Emotionen aus.»
Gar noch zwei Jahre länger musste Anika
Schulz auf ihre erste Finalteilnahme war-
ten. Seit 2008 steht die Schwerinerin bei
Volley Köniz unter Vertrag. Sie gewann mit
den Bernerinnen zwar gleich in ihrer ersten
Saison den Meistertitel, stand aber noch nie
im Cupfinal. Trotzdem weiss die ehemali-
ge deutsche Nationalspielerin ganz genau,
wie sich Cupsiegerinnen fühlen. Mit ihrem
Stammclub Schweriner SC triumphierte
Schulz 2001 im deutschen Pokal. «Damals
wurde das Pokalfinale aber leider noch nicht
in Halle/Westfalen ausgetragen, wo seit
Titelverteidiger gegen
starke Herausforderer
Der Cornèrcard Volley Cup Final 2013 verspricht Spannung pur! Sowohl
bei den Frauen als auch bei den Männern haben die Titelverteidiger den
Sprung in den Final geschafft. Dort treffen sie auf Herausforderer, die
ihnen in dieser Saison bereits alles abverlangten.
Fotos: Markus Foerster
Gelingt die Titelverteidigung? Die Vorjahressieger Volero Zürich (links) und Volley Amriswil treffen auf hochkarätige Widersacher!
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