Wo hört der normale Körperkontakt im Sport auf und wo beginnt der Übergriff? Wie geht eine Trainerin oder ein Trainer mit Avancen seiner Athlet:innen um? Wann liegt aus juristischer Sicht ein Sexualstraftatbestand vor? Wer gut informiert ist, kann seine Verhaltensweisen entsprechend anpassen und die Wahrnehmung für sexuelle Übergriffe schärfen. Denn jeder Übergriff ist einer zu viel!
Die Verankerung der Prävention zur Vermeidung von sexuellen Übergriffen ist eine unabdingbare Massnahme, die Verbände und Vereine aktiv angehen müssen.
Swiss Volley bekennt sich vorbehaltlos zu dopingfreiem Sport, unterstützt die Dopingprävention und pflegt eine aktive Zusammenarbeit mit der Stiftung Swiss Sport Integrity. Eine konsequente Einhaltung der Anti-Doping-Regeln schützt die Athletinnen und Athleten, den Verband sowie die ganzen Sportarten Volleyball und Beachvolleyball.
Die Führung von Swiss Volley legt Wert darauf, dass die Athleten:innen, Trainer:innen, Teamchefs und Teamcheffinnen sowie die medizinischen Betreuungspersonen die Regeln kennen und sich für sauberen Volleyball und Beachvolleyball einsetzen.
Die Online-Kampagne «Spirit of Sport» von Swiss Olympic sensibilisiert die Gesellschaft auf die Kernwerte des Sports – Höchstleistung, Respekt, Freundschaft. Unterstützt wird Swiss Olympic dabei von Spitzenathletinnen und Spitzenathleten, die sich als Kampagnenbotschafter:innen in persönlichen Aussagen zu Ethik im Sport äussern. Alle ihre Bekenntnisse finden sich auf Spirit of Sport. Die zentrale Online-Plattform spielt innerhalb der Kampagne von Swiss Olympic eine entscheidende Rolle für die Informations- und Wertevermittlung.
Das Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic steht für erfolgreichen, fairen und sauberen Sport. Es unterstützt leitende Personen darin, die Lebenskompetenzen der Jugendlichen zu fördern, gefährliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und richtig zu reagieren.