
Operative Ziele 2025–2028
Die verantwortlichen Personen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Abteilungen setzen sich in ihren Aufgabengebieten operative Ziele – mit Bezug auf das Leitbild, und auch auf die strategischen Schwerpunkte wo relevant.
Verbands- und Vereinsentwicklung
- Die Zusammenarbeit unter den Regionen ist erhöht, effizient organisiert und Synergien werden genutzt. Wo sinnvoll sind die Strukturen gemeinsam mit den Regionalverbänden angepasst.
- Im Breitensport ist eine offizielle Mixed-Meisterschaft in der Halle auf Rasen und Sand eingeführt.
- Der Umgang mit der Easy League und mit anderen Parallelligen wie Détente sowie deren Zukunft sind geklärt.
- Das Ehrenamt ist national und regional gestärkt.
- Die Ethik- und Präventsionsanforderungen werden sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene umgesetzt.
- Die Zugänglichkeit der Organisation und Angebote von Swiss Volley ist in Bezug auf Inklusion geprüft.
- Swiss Volley unterstützt seine Vereine aktiv dabei, geeignete Massnahmen zur Bewältigung der Hallenknappheit umzusetzen.
Ertragsoptimierung
- Sämtliche Produkte und Dienstleistungen von Swiss Volley sind definiert, attraktiv aufbereitet und marktgerecht bewertet.
- Die steigenden Aufwände für Administration, Leistungs- und Breitensport sind den Mitgliedern klar und das System der Mitgliederbeiträge ist überprüft und angepasst.
- Die Erträge aus den bezahlten Lizenzen der Spieler:innen steigen jährlich im Volleyball und Beachvolleyball um mindestens 3%.
Nachwuchs Beachvolleyball
- Der Aufbau der Ausbildungsstrukturen T2–T4, inklusive der Einbindung der Beachvolleyball Kaderstrukturen, ist abgeschlossen. Die Ausbildungsprogramme in allen Phasen unterstützen systematisch die projektierten Leistungsindikatoren des Elitebereichs in Technik, Taktik und Athletik.
- Das Talentmanagement fördert durch eine auf den Beachvolleyball Leistungssport ausgerichtete Strategie einen ausreichend grossen Pool an talentierten und leistungsbereiten Athlet:innen. Die Ausbildungsqualität entspricht den Erwartungen der Beachvolleyball Nachwuchs- und Elitekader.
- Die Talentsichtung findet in den Phasen F1 bis F3 eine ausreichend grosse Anzahl Spieler:innen, die den Talentpool nachhaltig wachsen lässt und die Bedürfnisse der Beachvolleyball Trägerschaften in der Phase T3 erfüllt.
Nachwuchs Volleyball
- Der Aufbau der Ausbildungsstrukturen T2–T4, inklusive der Einbindung der Volleyball Kaderstrukturen, ist abgeschlossen. Die Ausbildungsprogramme in allen Phasen unterstützen systematisch die projektierten Leistungsindikatoren des Elitebereichs in Technik, Taktik und Athletik.
- Das Talentmanagement fördert durch eine auf den Volleyball Leistungssport ausgerichtete Strategie einen ausreichend grossen Pool an talentierten und leistungsbereiten Athlet:innen. Die Ausbildungsqualität entspricht den Erwartungen der Volleyball Nachwuchs- und Elitekader.
- Die Talentsichtung findet in den Phasen F1 bis F3 eine ausreichend grosse Anzahl Spieler:innen, die den Talentpool nachhaltig wachsen lässt und die Bedürfnisse der Volleyball Trägerschaften in der Phase T3 erfüllt.
Leistungssport Beachvolleyball
- Die Beachvolleyball Nationalteams erzielen bei internationalen Wettbewerben konstante Top10-Platzierungen.
- Beachvolleyball bleibt in der Swiss Olympic-Einstufung 1.
- In Bern trainieren die besten Athlet:innen des Landes im «Home of Beach», das als High-Performance Hub gilt und in einem koordinierten Austausch mit dem Schweizer Olympia Park steht.
- Die Förderstufe T3 ist professionell aufgestellt und ausgestattet und ermöglicht damit einen stringenten Weg ins Profitum. Ein Umfeld ist geschaffen, das die leistungsstärksten Athlet:innen auf Elite- und Entwicklungsebene anzieht und begeistert.
Leistungssport Volleyball Frauen
- Frauen Volleyball ist mindestens in der Swiss Olympic Einstufung 3.
- Die Volleyball Nationalteams der Frauen sind sichtbar und werden von der Volleyball Community wahrgenommen.
- Die Qualität in den Trägerschaften auf Stufen T3 und T4 ist sichergestellt und folgt den sportlichen Vorgaben von Swiss Volley.
Leistungssport Volleyball Männer
- Männer Volleyball ist in der Swiss Olympic-Einstufung 3.
- Die Volleyball Nationalteams der Männer sind sichtbar und werden von der Volleyball Community wahrgenommen.
- Die Qualität in den Trägerschaften auf Stufen T3 und T4 ist sichergestellt und folgt den sportlichen Vorgaben von Swiss Volley.
Spielbetrieb
- Die Clubstrukturen der NLA-Clubs haben sich weiterentwickelt und die Sichtbarkeit der Teams und Meisterschaften sind deutlich erhöht.
- Das nationale Angebot an Beachvolleyballturnieren ist überprüft und orientiert sich an den Bedürfnissen der Beachvolleyball Community.
- Der regionale Spielbetrieb erhält in der Durchführung der Spiele alters- und stufengerechte Angebote und einfache Bedingungen.
- Eine landesweite Beachvolleyball Clubmeisterschaft ist lanciert.
- Die aktuellen Strukturen des Schiedsrichter:innenwesens sind überprüft, mit den Regionalverbänden angepasst und dienen der Unterstützung der Spieler:innen.
Ausbildung
- Der Zweijahresschnitt der jährlichen Anzahl Absolvent:innen der J+S-Grundausbildung Volleyball ist gestiegen.
- Der Zweijahresschnitt der jährlichen Anzahl erfolgreicher Absolvent:innen der Berufsprüfung aus dem Volleyball und Beachvolleyball ist gestiegen.
- Im Zweijahresrhythmus erlangen 1–2 bei Swiss Volley angestellte Nationaltrainer:innen den Titel «Trainer:in Spitzensport mit eidg. Diplom».
- Im Vergleich zu 2024 fällt es den Vereinen einfacher, den Bedarf an Trainer:innen zu decken.
Events
- In der Schweiz finden regelmässig wiederkehrende und einmalige Beachvolleyball Grossanlässe statt.
- Die Schweiz verfügt über für die Athlet:innen und für das Publikum attraktive nationale Turnierserien auf Ebene Junior Beachtour und A1. Die nationalen Beachvolleyball Turnierserien A2 und A3 sind gesichert.
- Die Swiss Volley Events schaffen für die Zuschauer:innen ein unvergessliches Erlebnis.
Sponsoring
- Swiss Volley bietet seinen aktuellen wie neuen Sponsoringpartner eine attraktive Plattform, um ihre soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu positionieren.
- Swiss Volley erwirtschaftet durch Sponsoring 800 TCHF Cash und 1.1 Mio. CHF Barterleistungen.
Marketing
- Die Marke Swiss Volley steht für Qualität, Gleichstellung und Transparenz.
- Swiss Volley wird von seinen Mitgliedern und Anspruchsgruppen als nahbarer, kompetenter und zuverlässiger Fachverband wahrgenommen.
- Die Organisation und Angebote von Swiss Volley sind in Bezug auf Nachhaltigkeit geprüft.
Kommunikation
- Die strategischen Schwerpunkte werden kommunikativ unterstützt und über die Swiss Volley Kommunikationskanäle verbreitet.
- Die Nachwuchs- und Elite-Kaderathlet:innen sind auf den Swiss Volley Kommunikationskanälen regelmässig präsent.
- Die Swiss Volley Community wird in geeigneter Form, zeitnah und transparent auf den passenden Kanälen über die für sie relevanten Themen informiert.
Informatik
- Ein durch Swiss Volley und die Regionen finanziertes digitales Matchblatt ist flächendeckend eingeführt.
- Die Beschaffung von Hard- und Software ist nachhaltig, koordiniert und mit allfälligen Beteiligten abgestimmt. Dabei führt Swiss Volley die Projekte und trägt die Hälfte bis zwei Drittel der Anschaffungskosten bei grösseren Softwareprojekten.
- Swiss Volley gehört innerhalb der Sportbranche zu den führenden Verbänden im Bereich Datenschutz und Datensicherheit.
Personal
- Die Mitarbeiter:innen von Swiss Volley kennen und leben die HR-Kultur und Philosophie.
- Pro Jahr verlassen Swiss Volley weniger als 10% der Mitarbeiter:innen der Geschäftsstelle. Der Rekrutierungsprozess unterstützt diese tiefe Fluktuation, da bei Neubesetzungen aus genügend kompetenten und qualifizierten Bewerbungsdossiers rekrutiert werden kann.
- Die HR-Prozesse sind effizient und für die Anspruchsgruppen zufriedenstellend.
Finanz- und Rechnungswesen
- Swiss Volley arbeitet im Bereich Debitoren und Kreditoren digital und berücksichtigt dabei die Kosten-Nutzen Logik.
- Swiss Volley hat für seine definierten Bedürfnisse die nötige Eigenkapital-Reserve, ist liquid und geht nur geringe, kalkulierbare finanzielle Risiken ein.
- Bezüglich Kostenstruktur betragen die Betriebs-, und Overhead-Personalkosten – bereinigt um strategische Expansions- und Sondereffekte im Vergleich zu 2023 – nicht mehr als 35% des Umsatzes.