Nachdem der Bund 2020 und 2021 den Schweizer Sport mit COVID-19-Stabilisierungspaketen unterstützt hatte, wechselte der Fokus 2022 auf die Revitalisierung des Systems. Mit Revitalisierungsmassnahmen sollen die Menschen zurück in den Sport und in die Vereine gebracht und die Sportstrukturen fit für die Zukunft gemacht werden.
Im Herbst 2022 konnte Swiss Volley nebst allen anderen Schweizer Sportverbänden Anträge für Revitalisierungsprojekte eingeben. Die insgesamt zwölf Projekte wurden von den Verantwortlichen beim Bundesamt für Sport (BASPO) und bei Swiss Olympic auf Herz und Nieren geprüft.
Die Rahmenbedingungen sind streng! Die Projekte müssen auf nationaler Ebene angesetzt und auf ein Verbandsziel ausgerichtet sein sowie einen klaren Bezug zu Auswirkungen der Covid-19-Pandemie aufweisen. Daneben dürfen Einzelpersonen nicht von den Projekten profitieren – es ist also nicht erlaubt, Mitgliederbeiträge zu erlassen –, oder auch isolierte Werbemassnahmen sind nicht zugelassen.
Das BASPO und Swiss Olympic haben schlussendlich acht der zwölf von Swiss Volley beantragten Projekte im Rahmen von ca. 1.1 Millionen Schweizer Franken freigegeben. Alle Projekte sind mit Leistungsvereinbarungen an strenge Vorgaben gebunden und müssen per Juni 2025 umgesetzt sein. Aus diesem Grund hat Swiss Volley zusätzliche Personen befristet eingestellt.