Foto: Lucie Gertsch

Rückzüge von Raiffeisen Volley Glaronia und dem VBC Sursee

Bis Ende Februar mussten sich die NLA-Teams für die nächste Saison anmelden, worauf die Lizenzkommission 3 Teams eine aufschiebende Frist genehmigt hatte, welche nun abgelaufen ist. Raiffeisen Volley Glaronia bei den Frauen und der VBC Sursee bei den Männern haben ihren freiwilligen Rückzug aus der höchsten Liga eingereicht.

Als Grund für den Rückzug aus der höchsten Liga nennt Raiffeisen Volley Glaronia in einer Mitteilung die finanzielle Situation, wonach sich die Rahmenbedingungen im Sponsoring massiv erschwert haben. Glaronia wird in der Saison 2025/2026 neu in der NLB teilnehmen.  

Der Aufsteiger VBC Sursee zieht sich nach einer Saison in der höchsten Spielklasse aus der NLA zurück. Das damalige NLB-Team wurde nach dem kurzfristigen Entscheid vor einem Jahr, unter erleichterten Bedingungen in der NLA mitzuspielen, während der ganzen Saison von Swiss Volley begleitet. Der Verein begründet den Entscheid damit, den Fokus der Entwicklungen mehr auf den Nachwuchs und somit die Breite zu setzen.    

«Rückzüge sind sehr schmerzhaft und für die Vereine Entscheide, welche nicht leicht zu fällen sind. Auch wenn die Gründe der beiden Rückzüge unterschiedlich sind, haben wir gemeinsam mit den Teams versucht, Lösungen zu finden. Ich bedaure es sehr, die beiden Teams nicht mehr in der höchsten Volleyballliga mitspielen zu sehen. Nun geht es darum, mit dem Swiss Volley League Konferenz-Ausschuss die bevorstehende Saison zu planen und für die NLA einen entsprechenden Modus auszuarbeiten.»

Alessandro Raffaelli, Leiter Spielbetrieb / Events

Schon vor den beiden Rückzügen war klar, dass in dieser Saison kein NLA-Team absteigen wird. Dies, da sich kein NLB-Team für einen möglichen Aufstieg in die NLA gemeldet hat.

Swiss Volley, 19.03.2025

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