Das sind die sechs Swiss Volley Indoor Awards Gewinner:innen

Die Coaches der Nationalliga A wählen die Gewinner:innen der Swiss Volley Indoor Awards: Sechs Athletinnen und Athleten wurden während der letzten Tage von Swiss Volley mit den Awards «Most Valuable Player», «Best Swiss Player» und «Youngster of the Year» für eine herausragende Saison geehrt. 

Maja Storck

Die Diagonalangreiferin und Nati-Stütze Maja Storck spielt ihre dritte Saison in der italienischen Serie A1. Die Baselbieterin hat sich während der Saison für eine Wechsel innerhalb der italienischen Liga von Vallefoglia zu Talmassons entschieden – ein guter Entscheid! Im neuen Team hat Maja viel Spielzeit erhalten und eine Schlüsselrolle im Team eingenommen. Für die 26-Jährige ist es bereits der dritte Swiss Volley Indoor Award: 2016 wurde sie als «Youngster of the year» ausgezeichnet, 2022 erhielt sie schon einmal den Award des «Best Swiss Player».  

Julian Weisigk

Der Diagonalangreifer in Diensten von Volley Amriswil und Schweizer Nationalspieler überzeugt in dieser Saison einmal mehr mit wuchtigen Services und cleveren Aktionen am Netz. Auch dank Julians starken Leistungen und grosser Konstanz ist Volley Amriswil auch in diesem Jahr ein Titelkandidat und steht souverän im Playoff-Final. Nach dem Gewinn des Supercups zu Beginn der Saison und dem Sieg im Cupfinal winkt nun das Triple für die Thurgauer und ihren wichtigen Punktelieferant.  

Tia Scambray

Die US-Amerikanerin weiss, wie MVP geht: Bereits 2021, 2022 und 2024 wurde die Aussenangreiferin von Viteos NUC als wertvollste Spielerin der Schweizer Liga ausgezeichnet. Nachdem sie sich zwischenzeitlich vom Profi-Volleyballsport verabschiedet hatte, kehrte Tia 2023 nach Neuenburg zurück – und spielte, als wäre sie nie weggewesen. Nicht nur trägt sie das Topscorerin-Dress ihres Teams, sondern ist Ligaübergreifend Topscorerin Nummer 1! Gemeinsam mit NUC will sie nach dem Gewinn des Cupfinals fortführen, was sie am besten kann: Titel gewinnen. Der VC Kanti Schaffhausen, Gegner im Playoff-Final, ist auf jeden Fall gewarnt.  

Iliya Goldrin

Seit dieser Saison spielt der israelische Aussenangreifer für Volley Amriswil. Gekommen ist er von der deutschen Bundesliga, wo er in der Bestenliste auf seiner Position auf Platz vier geführt wurde. Bei einer Qualität, wie sie in der deutschen Liga herrscht, eine sehr hohe Auszeichnung. Und Iliya wurde seinen Vorschuss-Lorbeeren auch mehr als gerecht: Er trägt in Amriswil das Topscorer-Trikot, holte letzten Samstag den Titel im Mobiliar Volley Cup Final und will nun natürlich am Ende des Playoff-Finals gegen Volley Schönenwerd auch den Meisterpokal in die Höhe stemmen dürfen.  

Fiona Maeder

Die 21-jährige Diagonalangreiferin des NLZ Volleyball Academy ist trotz ihres jungen Alters eine wichtige Stütze für ihr NLA-Team. Sie trägt das Topscorer Trikot und punktet regelmässig sowohl im Angriff, als auch am Service und am Block. Fiona ist das perfekte Beispiel, dass der eingeschlagene Weg über ein Nationales Fördergefäss funktionieren kann – man darf auf jeden Fall gespannt sein, wo der Weg von Fiona in Zukunft überall noch hinführen wird.  

Joosep Kurik

Der estnische Staatsbürger, der seine ganze Ausbildung in Schweizer Volleyball Klubs gemacht hat, spielt seit zwei Saisons für Chênois Genève Volleyball. Joosep ist erst 18 Jahre alt, dennoch trägt auch er bereits das Trikot des Topscorers. Mit seinen 2 Metern Körpergrösse ist er am Netz eine Wand und stellt seine Gegner immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Mit seinem Team gewann der Este die Silbermedaille am Mobiliar Volley Cup Final. Geht seine volleyballerische Entwicklung in diesem Tempo weiter, ist ein Titelgewinn nur eine Frage der Zeit.