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Beachvolleyball der Frauen: neue Teams, neuer Coaching-Staff und eine familiäre Auszeit

Nun sind auch die letzten Kaderanpassungen bekannt: Menia Bentele und Annique Niederhauser bilden genauso wie Muriel Bossart und Nadine Demierre ein Duo. Zum Coaching-Staff stösst der Pole Damian Wojtasik. Ausserdem ist Joana Mäder schwanger und hat eine Rückkehr in den Spitzensport 2026 im Visier. 

Das sind die letzten personellen Änderungen im Beachvolleyballkader der Frauen: Menia Bentele (22) wird gemeinsam mit Blockspielerin Annique Niederhauser (21) ein Duo bilden und Muriel Bossart (18) greift mit Nadine Demierre (20) an. Schon länger ist bekannt, dass die beiden Schwestern Anouk und Zoé Vergé-Dépré ein Duo bilden. Vor Kurzem wurde ausserdem kommuniziert, dass Tanja Hüberli und Leona Kernen zusammenspannen. Nicht mehr Teil des Nationalkaders ist Anna Lutz.

Neuer Coach für Anouk und Zoé Vergé-Dépré

Mit dem Polen Damian Wojtasik stösst ein Trainer zu Swiss Volley, der für die Betreuung von Anouk und Zoé Vergé-Dépré verantwortlich sein wird. Der 34-jährige Ex-Spieler war während des vergangenen Olympia-Zyklus Coach des lettischen Topduos Tina Graudina/Anastasija Samoilova. Zusätzlich wird Nachwuchs-Nationaltrainer Denis Milanez gewisse Traineraufgaben für das Schwestern-Duo übernehmen. Denis hält ausserdem weiterhin den Lead im Bereich Nachwuchs der Frauen inne.

Tanja Hüberli wird mit ihrer neuen Partnerin Leona Kernen auch in Zukunft von einem Trainerteam betreut. Neben Rivo Vesik, der Tanja schon Richtung Paris begleitet hat, wird Spiros Karachalios neu zum Team stossen. Gleichzeitig wird der Grieche die Führung der Transitionsteams bei den Frauen übernehmen. Unterstützt wird er in dieser Aufgabe aus dem Bereich Nachwuchs und einer zusätzlichen Position, die noch nicht final besetzt ist. So ergibt sich ein enges Netzwerk von kooperierenden Trainer:innen.

Joana Mäder plant Comeback nach Mutterschaftspause

Joana Mäder hat sich schon immer gewünscht, einmal eine Familie zu gründen. Nun erfüllt sich dieser Wunsch für die 33-Jährige und ihren Mann Stefan Mäder. «Wir freuen uns unglaublich darauf, im Frühling 2025 unser kleines Wunder begrüssen zu dürfen», sagt Joana und spricht auch bereits eine Rückkehr in den Spitzensport an: 

«Ich möchte als Mami auf den Court zurückkehren. Doch das Wichtigste für mich ist, zuerst die Schwangerschaft und Familienzeit ohne Druck zu geniessen – und dann Schritt für Schritt weiterzuschauen.»

Joana Mäder ist schwanger und plant ihr Comeback auf 2026. (Foto: Adrian Knecht)

Swiss Volley, 29.10.2024

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