Swiss Volley Magazine 2013-3 deutsch - page 5

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ganz genau wissen, wie man solche Feste
zelebriert. 5‘500 Zuschauerinnen und Zu-
schauer verfolgten das Spiel der Schweiz
gegen Belgien live vor Ort, 4‘800 waren
es gegen Frankreich und immerhin rund
3‘500 im Startspiel gegen Italien – einma-
lig in der Geschichte des Schweizer Vol-
leyballs. Und selbst, als die Schweiz nicht
mehr im Turnier war, strömten täglich im-
mer noch über 2‘000 Fans ins Hallensta-
dion, um hochklassige Spiele zu geniessen.
Doch damit nicht genug: Angestachelt von
Tom Bläumauer, dem Speaker und Stim-
mungsmacher der Beachvolleyball-Klassi-
ker in Gstaad und Klagenfurt, sorgte das
Publikum für eine Gänsehaut-Atmosphäre,
wie man sie hierzulande an Volleyballspie-
len wohl noch nie erlebt hat.
Die Frauen-EM 2013 in der Schweiz und
in Deutschland ist Geschichte. Was bleibt,
sind viele wundervolle Erinnerungen an
fünf einzigartige EM-Tage im Hallensta-
dion – und die Hoffnung, dass der Schwei-
zer Indoor-Volleyball diesen Schwung und
diese Euphorie mitnehmen und auch mit-
tel- und langfristig davon profitieren kann.
Zunächst aber möchten wir euch auf den
kommenden Seiten noch einmal mit-
nehmen auf einen Streifzug durch die
EM 2013. Viel Spass!
Gänsehaut-Atmosphäre
Fotos: EQ Images, Andreas Eisenring, Markus Foerster, Christian Hutter, CEV
Markus Foerster
Was für ein Volleyballfest: 18‘000 Zu-
schauer an den fünf EM-Spieltagen in
Zürich, knapp 100 akkreditierte Medien-
schaffende, welche in den nationalen und
internationalen Medien für eine hohe Auf-
merksamkeit sorgten, Live-Übertragungen
der Spiele mit Schweizer Beteiligung im öf-
fentlich-rechtlichen Fernsehen SRF – und
mittendrin ein Schweizer Team, das sich
mit mutigen Auftritten in die Herzen der
Zuschauerinnen und Zuschauer spielte. Der
Indoor-Volleyball präsentierte sich an der
Frauen-EM 2013 im Hallenstadion Zürich
von seiner allerbesten Seite!
Und viele Schweizer Volleyballfans liessen
sich die besondere Gelegenheit nicht ent-
gehen und bewiesen eindrücklich, dass sie
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