Swiss Volley Magazine 2013-3 deutsch - page 3

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N o v e m b e r 03
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2 0 13
Inhalt
Editorial
5
Unvergessliche
EM-Tage
Rückblick auf die
Europameisterschaft
der Frauen in Zürich
13
Ambitionierte
Titelkandidaten
Favoriten und
Aussenseiter der
NLA 2013/2014
18
Weitsichtig
bauen
Argumentarium zur
geplanten Erhöhung
der Mitgliederbeiträge
32
Beach-EM
am Bielersee
Der EM-Titel 2016
wird in Biel vergeben
Titelbild: Fotolia
28
Höhen und
Tiefen
Der umfassende
Rückblick auf die
Beachaison 2013
2.67 statt
2.29 Franken?
Liebe Volleyballerinnen und Volleyballer
Es ist kein Geheimnis: Der Schweizer Volleyball braucht mehr Geld, wenn
er sich weiterentwickeln will. Swiss Volley arbeitet seit über zehn Jahren
mit gleich hohen Lizenzbeiträgen. Aber das Geld genügt längst nicht
mehr, um den heutigen, veränderten Anforderungen noch zu entspre-
chen; genügt nicht mehr, um attraktiv und konkurrenzfähig zu sein!
Am Volleyballparlament vom 23. November haben die Vertreterinnen
und Vertreter über eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge abzustimmen.
Es geht aber um weit mehr als nur um eine Lizenzpreis-Erhöhung. Es
geht um die Zukunft des Schweizer Volleyballs und auf welchem Ni-
veau dieses stattfinden soll: Swiss Volley will jungen Spielerinnen und
Spielern in und mit den Regionen Perspektiven bieten können. Unsere
Sportart soll wachsen können – dank intensiven Programmen in den
Schulen, dank guter Nachwuchsarbeit, dank interessanten Program-
men der Nachwuchs-Nationalmannschaften, dank einer attraktiven
NLA. Und nicht zuletzt sollen die Aushängeschilder, die beiden Elite-
Nationalmannschaften, in Zukunft regelmässig Stammgast sein bei EM-
Qualifikationen.
Die Lizenzbeiträge sollen eine acht- bis zehnjährige Förderpolitik ermög-
lichen, in der wir gemeinsam mit den 15 Regionen einen Schritt nach
vorne gehen können.
Ein Rechnungsbeispiel: die Lizenz einer akti-
ven Volleyballspielerin steigt von 70 auf 110
Franken pro Jahr. Eine Trainingsstunde (bei 70
Trainings pro Jahr) kostet sie neu 2.67 statt
2.29 Franken und damit immer noch
weniger als 3 Franken. Zum Ver-
gleich: eine Klavierstunde
kostet je nach Anbieter 60
bis 100 oder sogar mehr
Franken.
Werner Augsburger
CEO Swiss Volley
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