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F e b r u a r 01 | 2 0 12

ich mit Schönenwerd die Möglichkeit habe, in der obersten Liga um die vorderen Ränge zu spielen», begründet Christoph Hänggi, der auch ein erfolgreicher Beachvolleyballer ist, den Wechsel. Er weiss, dass er beim Solo-thurner Club dank viel Spielpraxis wertvolle Erfahrungen sammeln kann. Wohin ihn sein Weg als Volleyballer einst führen soll, über-legt er sich noch nicht gross. Gemäss seinem Motto auf der TVS-Homepage «Keep going» sagt er: «Ich nehme es Schritt für Schritt.» Im Sommer steht nach dem Schulabschluss erst einmal die Rekrutenschule auf dem Pro-gramm. «Danach sehe ich weiter.»

Schule, Volleyball – und Zug fahren

Der Aufwand, den der Junioren-National-spieler Christoph Hänggi momentan fürs Volleyball betreibt, ist gross – vor allem, was das Reisen anbelangt. Eine Stunde hin und eine wieder zurück fährt er vier- bis fünfmal pro Woche mit dem Zug von Frick nach Schönenwerd für die Trainings mit der NLA-Mannschaft. Eine Stunde dauert auch die Fahrt bis zum Sportgymnasium in Basel. «Ja, ich halte mich relativ oft in Zügen auf», sagt Christoph Hänggi und erzählt, wie er sich dabei die Zeit mit Schlafen, Musikhören oder Lesen vertreibt. Für andere Hobbys wie

das Klarinette spielen bleibt kaum Zeit, denn noch öfter als in Zugwagen ist der Aargau-er in Turnhallen anzutreffen. Meisterschaft spielt Christoph Hänggi nämlich nicht nur mit «Schöni», sondern auch mit den U23-Junioren von Frick-Smash-05.

Dass er auf der Position des Mittelblockers spielt, hat sich derweil fast genauso zufällig ergeben, wie er überhaupt zum Volleyball kam. «Ich war gross, also stellte man mich in die Mitte», formuliert es Christoph Hänggi, der im Junioren-Nationalteam auch schon als Diagonal-Angreifer smashte. Längst sieht er seine Position als grosse Chance. «Um auf NLA-Niveau Fuss zu fassen, ist die Mitte optimal – die wichtigen Bälle werden ja dann eh über aussen gespielt», sagt er in aller Bescheidenheit. Beim TV Schönenwerd ist dies dank «Super-Hänggi» allerdings kei-nesfalls ein Muss.

Ob am Block (oben links, mit Jan Schnider) oder im Angriff: «Super-Hänggi» ist definitiv in der NLA angekommen!

In den Nachwuchs-Nationalteams sammelte Christoph erste internationale Erfahrungen.

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