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S e p t e m b e r 03
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Saison 2007/08 bei Lausanne UC erlebt
hat und seither findet: «Mit ihm kannst
du nicht anders, als Erfolg zu haben.» Der
Headcoach selber sagt: «Es war eine sehr
gute Entscheidung, in die Schweiz zurück-
zukommen.» Gerne verzichtet Carl McGown
für Swiss Volley auf seinen Ruhestand.
«Ich könnte mich sowieso nicht wie andere
Rentner in den Schaukelstuhl setzen und
nichts mehr tun.» Dazu liebe er Volleyball zu
sehr. Und die Nationalspieler würden alles
geben, «ich bin in keinem Training und von
keinem Spieler enttäuscht worden. Spass
und Disziplin waren immer da.» Nebst der
Tätigkeit im A-Nationalteam engagiert sich
Carl McGown in der Trainerausbildung. «Wir
wollen seine Philosophie bei den Männern
zum Beispiel bereits in den Nachwuchs-
Nationalteams einbringen», erklärt Philippe
Saxer.
Teilnahme an der EM-Qualifikation
Nebenbei hofft man bei Swiss Volley, durch
eine erfolgreichere Nationalmannschaft die
Popularität des Volleyballs steigern zu kön-
nen. Dass die Nationalspieler künftig wie die
Fussballer auf der Strasse erkannt werden,
dürfte trotzdem nicht der Fall sein. Nach
dem Abschlusstraining in der Linth-Arena
fragte ein anderer Sportler, als er auf die
Volleyballer traf: «Woher kommt ihr?» «Von
überall her», antwortete Angreifer Stefan
Nüesch. «Dann seid ihr eine Nationalmann-
schaft?» – «Ja, die vom Volleyball.» – «U20
oder so? Oder die richtige?» - Nüesch: «Ge-
nau, die richtige.» Dieses «richtige» National-
team hat mit der Universiade das Tätigkeits-
programm 2011 abgeschlossen. 2012 soll
die EM-Qualifikation in Angriff genommen
und laut Philippe Saxer neu an einem zent-
ralen Ort trainiert werden. «Das würde eini-
ges erleichtern», sagt Carl McGown.
Der Meister und seine Schüler: Die Schweizer Spieler setzten die Inputs von Carl McGown an der Universiade bravourös um.