2023

Vor 1'910 Zuschauenden gewinnt Chênois Genève Volleyball den Mobiliar Volley Cup Final 2023. Das Team um Trainer Marco Camperi holt sich mit mit 3:1 (25:15, 21:25, 25:13, 25:20) den Sieg gegen Lausanne UC. Nachdem die Genfer 2006 zuletzt im Cupfinal standen, stemmen sie heute den Pokal zum neunten Mal in der Clubgeschichte in die Höhe. 

Auf der anderen Seite des Netzes findet Lausanne UC nur schwer ins Spiel. Erst im zweiten Satz schaffen es die Waadtländer, erstmals mit ihrem Gegner mitzuhalten. Zum Schluss schaffen es aber auch die 27 Punkte von Top-Scorer Germán Johansen nicht, die Niederlage abzuwenden. 

Best Player von Chênois Genève Volleyball Dejan Radic nach dem Spiel: «Es ist unglaublich! Schon zu Beginn der Saison hatten wir ein Team, das bereit war zu gewinnen. Nachdem wir im Playoff verloren haben, sind wir nun umso glücklicher, dass wir hier im Cup Final den Sieg davontragen konnten.»

Auf die Frage, was heute den Unterschied gemacht hat, antwortet Trainer Marco Camperi «Normalerweise zeigen wir ein sehr gutes Side-out. Heute hat zusätzlich unser starkes Breakspiel den Unterschied gemacht.»

Captain Jovan Djokic findet: «Auch wenn wir auf dem Papier vielleicht als Favoriten galten, stehen die Chancen zu Beginn eines Pokalspiels immer 50/50. Ich denke, das ist ein bisschen die Magie des Cup Finals.» Es scheint ganz so, als wäre die Magie diesmal auf Seiten der Genfer gewesen.

Lausanne UC – Chênois Genève Volleyball: 1:3 (15:25, 25:21, 13:25, 20:25)

• Best Player Lausanne UC: Germán Johansen
• Best Player Chênois Genève Volleyball: Dejan Radic
• Erster Schiedsrichter: Yves Kälin
• Zweiter Schiedsrichter: Cédric Grellier
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Viteos NUC gewinnt den Mobiliar Volley Cup Final 2023 vor 1'950 Zuschauer:innen in der ausverkauften WIN4 Winterthur. Die Neuenburgerinnen bezwingen Volley Lugano mit 3:2 (22:25, 14:25, 25:16, 25:20, 15:7). Neuchâtel wird zum zweiten Mal in der Clubgeschichte Cupsieger. 

Nachdem Volley Lugano in den ersten beiden Sätzen klar dominierte, war die Trophäe schon mit halbem Fuss im Tessin. Danach schlug das Team aus der Romandie aber zurück und packte seine ganze Klasse aus. So ging die Partie mit fünf Sätzen über die volle Länge. Im Tie-Break waren es die amtierenden Schweizermeisterinnen aus Neuchâtel, die den Krimi mit 15:7 für sich entschieden und sich somit zu Cupsiegerinnen 2023 krönen.

Mittelblockerin Samira Sulser, die zur wertvollsten Spielerin ihres Teams gekürt wurde, über den dramatischen Sieg: «Es ist unglaublich! Für mich ist es der allererste Cupsieg, wie auch für viele meiner Mitspielerinnen, wir sind extrem glücklich.» Die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin verdanke sie auch ihren Mitspielerinnen: «Mein Team hat sehr gute Annahmen und Pässe gespielt, nur dadurch war es möglich, so viel über die Mitte zu spielen.» 

Lauren Bertolacci, Headcoach von Viteos NUC, sagt zum Spiel: «Nach zwei verlorenen Sätzen sagte ich dem Team, dass wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Taktik umsetzen müssen. So gelang uns ein grossartiges Comeback.»

Lugano Volley – Viteos NUC: 2:3 (25:22, 25:14, 16:25, 20:25, 7:15)

• Best Player Lugano Volley: Carinne Gebhardt
• Best Player Viteos NUC: Samira Sulser
• Erster Schiedsrichter: Aleksander Sikanjic
• Zweite Schiedsrichterin: Nadine Hefti
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