Swiss Volley Indoor Awards 2023

Laura spielt eine fantastische Saison bei MTV Stuttgart in der deutschen Bundesliga, wo das Team aktuell im Playoff-Final um den Pokal spielt. Auch in der Championsleague überzeugte Laura Künzler und ihr Team und stiess bis in den Viertelfinal vor. Im Nationalteam ist unsere Captain ausserdem nicht wegzudenken: Zum dritten Mal hat sie ihr Team an eine EM geführt und wird im Sommer die Schweiz in Italien anführen.

Robin spielte eine ausgezeichnete Saison mit Chênois Genève Volleyball. Auch dank seiner guten Ballverteilung am Zuspiel und seiner intelligenten Spielweise konnte sein Team die Qualifikation als Sieger abschliessen. Zwar hat es am Ende knapp nicht zu einer Medaille in der Meisterschaft gereicht, der Gewinn des Mobiliar Volley Cup Finals dürfte aber mehr als nur ein Trostpreis sein. Gleichzeitig war dies die letzte Saison von Robin in der NLA – zukünftig wird er sich seiner beruflichen Laufbahn widmen. 

Tessa schlug bei ihrer ersten Saison für Viteos NUC gleich voll ein. Nicht nur ist die Amerikanerin Topscorerin ihres Teams, sondern auch gleich der gesamten Liga – und dies mit Abstand! Alle NUC-Fans dürfen sich ausserdem freuen: Tessa wird auch in der nächsten Saison im orangen Dress auflaufen und natürlich auch dann wieder versuchen, möglichst viele Bälle im gegnerischen Feld zu versenken, um das Triple zu wiederholen. 

Der Finne in Diensten von Volley Näfels spielte eine überragende Qualifikationsrunde und sicherte sich das Topscorer Dress seiner Farben. Auch Antti, der je einmal an den Olympischen Spielen für Gehörlose im Speerwerfen und Beachvolleyball teilnahm, ist es zu verdanken, dass die Glarner bis zum allerletzten Spiel der Qualifikationsrunde um Platz 1 kämpften. In den Playoffs gab es dann im Halbfinale eine Niederlage gegen Volley Schönenwerd zu verdauen. Doch das Team sammelte sich schnell wieder und nicht zuletzt dank Punktegarant Ropponen holte sich Näfels am Ende die verdiente Bronzemedaille.

Tabea schaffte als eine der ersten Athletinnen den Sprung von einen NNV in die NLA und ist sozusagen eine Pionierin. In ihrer erst zweiten Saison bei Sm’Aesch Pfeffingen in der NLA erhielt die 19-jährige Diagonalangreiferin bereits viel Einsatzzeit und überzeugte mit ihrer druckvollen und cleveren Spielweise. Auch in der kommenden Saison wird Tabea wieder im pinkfarbenen Dress auflaufen. 

Nicht nur mit seinem Team CONCORDIA Volley Luzern verblüffte Alexander in dieser Saison mit hervorragenden Leistungen. Der Mittelblocker zeigte auch mit dem Schweizer Nationalteam von Beginn an, dass enorm viel Potential in ihm steckt – die erstmalige EM-Teilnahme ist der verdiente Lohn für den 21-jährigen Schweizer, der zusammen mit der Nati im Sommer in Italien Geschichte schreiben will. Auch in der nächsten Saison wird Alex in Luzern spielen.