Mobiliar Volley Cup Final

Der Cupfinal 2024 startete ausgeglichen, ehe Volley Amriswil bei Mitte des ersten Satzes einen Vorsprung herausspielen konnte und mit 25:20 vorlegte. Und trotz eines guten Starts von Volley Schönenwerd in den zweiten Durchgang hiess es wenig später 2:0 Amriswil. 

Nachdem Schönenwerd eine Reaktion zeigen konnte und den dritten Satz klar mit 25:17 gewann, kriegte Amriswil mit zunehmender Spieldauer des vierten Satzes das Spiel immer mehr in den Griff und verwertete seinen zweiten Matchball zum viel umjubelten 25:17 Sieg. Während die Thurgauer so ihren achten Cupfinal-Titel feiern können, muss Volley Schönenwerd weiter auf seinen ersten Titel in diesem Wettbewerb warten. 

Best Player von Volley Amriswil, Etienne Schalch, zum Sieg: «Im Moment kann ich es gar noch nicht richtig realisieren. Ich glaube, die Emotionen kommen dann erst zu Hause so richtig, wenn wir zusammen mit dem Verein diesen Sieg feiern.»

Auf die Frage was heute den Unterschied gemacht hat, antwortet Trainer Juan Manuel Serramalera: «Ich sehe die beiden Teams auf einem ähnlichen Level. Heute hat der mentale Aspekt den Unterschied in diesem wichtigen Spiel ausgemacht. Ausserdem konnten wir während fast des gesamten Spiels Schönenwerd beste Waffe, ihren Service, entschärfen.»

Volley Schönenwerd – Volley Amriswil: 1:3 (20:25, 22:25, 25:17, 17:25)

• Best Player Volley Schönenwerd: Mahela Indeewara Bandara
• Best Player Volley Amriswil: Etienne Schalch
• Zuschauer und Zuschauerinnen: 2’000 (ausverkauft)
• Erster Schiedsrichter: Vladimir Simonovic
• Zweiter Schiedsrichter: Alfio Sanapo
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Bereits im letzten Jahr standen sich Volley Lugano und Viteos NUC im Mobiliar Volley Cup Final gegenüber. Damals konnte Lugano die ersten beiden Sätze für sich entscheiden und verlor dann den Krimi doch noch im Tiebreak.

Heute verlief die Reprise des Finals von 2023 um einiges einseitiger: Viteos NUC zeigte sich in allen drei Sätzen dominant und liess den Luganesi nicht den Hauch einer Chance. Nur einmal, beim Stand von 1:0 im zweiten Satz, lag Lugano vorne – wenig später hiess es dann aber bereits wieder 1:7 aus Tessiner Sicht. Nach nicht einmal einer Stunde Spielzeit war nach einem Angriff von Madeline Haynes der dritte Cupsieg von Viteos NUC in der ausverkauften WIN4 in Winterthur Tatsache.

Méline Pierret, Best Player bei Viteos NUC, zum Sieg: «Es ist einfach unglaublich, in einer solchen Halle vor einer solchen Kulisse spielen zu dürfen. Es ist eine Ehre, als MVP gewählt worden zu sein, aber dies ist nur dank der hervorragenden Präzision meiner Mitspielerinnen möglich – so konnte ich die Bälle verteilen, wie ich wollte.»

Lauren Bertolacci, Trainerin bei den Neuenburgerinnen, zur Frage, wie es sich anfühlt, Teil dieser Erfolgsgeschichte bei Viteos NUC zu sein: «Seit ich bei NUC angekommen bin, herrscht eine sehr unterstützende Atmosphäre im Klub. Wir spielen dieses Jahr mit dem zweiten Platz am CEV Cup wieder eine hervorragende Saison und haben heute wohl unser bestes Spiel der gesamten Saison gezeigt.»

Volley Lugano – Viteos NUC: 0:3 (20:25, 10:25, 19:25)

• Best Player Volley Lugano: Simona Nikolova

• Best Player Viteos NUC: Méline Pierret
• Zuschauer und Zuschauerinnen: 2’000 (ausverkauft)
• Erste Schiedsrichterin: Laura Rüegg
• Zweiter Schiedsrichter: Philippe Enkerli
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