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S e p t e m b e r 03
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Frauen Jugendnationalteam holt 4. Rang
Das Schweizer Jugendnationalteam 96+ konnte am 8-Natio-
nenturnier in Pordenone/Italien mit dem Erreichen des vierten
Schlussranges einen Achtungserfolg erzielen. Nach zwei kur-
zen Lehrgängen im Juli musste sich das Team rund um Captain
Oriane Hämmerli und Teamtrainer Johannes Nowotny in der
Vorrunde nur dem späteren Turniersieger Italien geschlagen
geben und konnte gegen Spanien und Belgien gewinnen. Im
letzten Gruppenspiel gegen Belgien konnte das Team durch
eine gute Service- und Blockleistung die ersten beiden Sätze
knapp gewinnen, ehe die Belgierinnen im dritten und vierten
Satz den Ton angaben. Der Start in den fünften Satz war für
die Schweizerinnen grandios. Es stand dank starkem Service
von Esther Rohrer und Angriffspunkten von Laura Künzler
schnell 7:0, ehe bei 8:2 die Seiten gewechselt wurden. Die Belgierinnen kamen zwar noch einige Punkte ran – der Satz wurde
jedoch 15:11 und das Spiel somit 3:2 gewonnen. Mit zwei Siegen und einer Niederlage konnten sich die Schweizerinnen den
zweiten Gruppenplatz sichern und somit im weiteren Turnierverlauf um die Plätze 1-4 spielen.
Deutschland als Halbfinalgegner
Im Halbfinal stand dem Team das deutsche Nationalteam gegenüber. Die deutschen Spielerinnen waren dem Schweizer Team
körperlich und technisch ebenso überlegen, wie die Italienerinnen in der Vorrunde. Nur im zweiten Satz konnte das Spiel offen
gehalten werden. Das Match ging klar mit 0:3 verloren. Im Spiel um Platz 3 gegen das Team aus Frankreich konnte Mirjana
Blazevic auf Grund einer Knieverletzung nicht mehr eingesetzt werden. Nach einem guten ersten und einem schwachen zweiten
Satz, verletzte sich im dritten Satz die zu diesem Zeitpunkt sehr gut spielende Aline Schoch schwer am Knie und fiel aus. Der
dritte Satz konnte zwar noch gewonnen werden, das Spiel ging jedoch knapp mit 2:3 verloren.
Nach nur einem Jahr zwischen Sichtung und dem ersten Wettkampf ist das Ergebnis sehr positiv zu bewerten. Die Zusammen-
arbeit zwischen Nationalteamtrainern, den Swiss Volley Talent Schools und den Clubs war gut und Grundvoraussetzung für das
erfolgreiche Turnier.
Das Jugendnationalteammusste am Heimturnier einige verletzungsbedingte Ausfälle von Teamstützen hinnehmen.
Foto: zvg
Foto: Swiss Volley
