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S e p t e m b e r 03
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Marc Schiess
Nur ein paar Schritte vom Zugersee ent-
fernt stand der Center Court. Nicht weni-
ge der 208 an der Schweizer Meisterschaft
der Coop Junior Beach Tour teilnehmenden
Spielerinnen und Spieler nutzten die günsti-
ge Gelegenheit und wuschen sich nach den
hart umkämpften und mit spektakulären
Ballwechseln gekrönten Matches den Sand
gleich im warmen Seewasser ab. Bei wet-
termässig meist freundlichen Verhältnissen
und angenehmen Temperaturen zeigten die
jungen Beachcracks, dass eine sehr talen-
tierte Generation am heranwachsen ist, un-
ter denen etliche das Potential haben, ganz
weit zu kommen.
Die Coop Junior Beach Tour wurde dieses
Jahr das erste Mal mit vier Alterskategorien
durchgeführt, was für die Spielerinnen und
Spieler den Vorteil mit sich brachte, dass die
Altersunterschiede innerhalb der Kategorien
nicht mehr als zwei Jahre betragen können.
Talentscout und NLZ-Leiter Stefan Kobel hat
die Spiele beobachtet: «Es macht Freude, zu
sehen, wie sich der Nachwuchs im Schwei-
zer Beachvolleyball entwickelt, gerade auch
im technischen Bereich. Wir haben auf den
Sandfeldern etliche Spielerinnen und Spieler
beobachtet, die das Talent und das Poten-
tial haben, dereinst zur Beachvolleyballelite
der Schweiz zu gehören oder sogar auf der
Worldtour mitzuspielen – vorausgesetzt sie
sind bereit, fokussiert auf dieses Ziel hinzu-
arbeiten.»
Doch nicht nur auf, sondern auch neben den
Feldern wurde viel Einsatz gezeigt: Deshalb
sei nicht zuletzt den zahlreichen Helfern
gedankt, die dafür sorgten, dass ein solches
Turnier überhaupt durchgeführt werden
kann.
Die talentiertesten Nachwuchsteams trafen an der Schweizer Meisterschaft der Coop Junior
Beach Tour in Zug aufeinander und lieferten sich hartumkämpfte Spiele um die Medaillen.
Die SM-Teilnehmenden zeigten enorme Spielfreude, viel Emotionen und vollen Einsatz.
Fotos: Beda Filliger
