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SAGRES NUC etabliert sich an der Spitze
Dass Volero den Playoff-Final weniger über-
zeugend gewann als auch schon, lag aber
auch am Gegner. SAGRES NUC leistete den
Zürcherinnen harten Widerstand und etab-
lierte sich als Nummer 2 der Liga hinter Vo-
lero. Die Euphorie in Neuenburg hielt nach
dem 2. Rang im Vorjahr an. Kein anderer
Schweizer NLA-Verein vermochte in der
abgelaufenen Saison mehr Zuschauer an-
zulocken als SAGRES NUC. «Uns half dieser
Support jeweils enorm», so Trainer Philipp
Schütz, der seinen Posten auf die kommen-
de Saison abgibt. Das 3:0 in der Finalserie
für Volero erscheint auf den ersten Blick
zwar deutlich. Das war es aber keineswegs.
In Spiel 2 führte NUC mit 2:0 Sätzen, und im
letzten Spiel in Zürich lag der Aussenseiter
im Tiebreak 11:9 vorne. Trotz des verpassten
Sieges durfte SAGRES NUC aber zufrieden
mit der Saison sein.
Turbulenzen mit Konsequenzen
fürs Reglement
Die Saison der Frauen ging nicht ohne
«Nebengeräusche» über die Bühne. Das
Problem: Der Spielplan der nationalen Li-
gen (NLA, NLB, 1. Liga) muss aus diversen
organisatorischen Gründen (z.B. Hallenre-
servationen) relativ früh festgelegt werden.
Der Kalender des internationalen Verbandes
wird dagegen – vor allem in Qualifikations-
zyklen für internationale Grossanlässe (EM,
WM, Olympia) – oft kurzfristig erstellt oder
angepasst. Dieser schwierig zu bewältigen-
de Spagat führte bereits im Herbst zu ver-
schiedenen Spielverschiebungen, die bei den
betroffenen Klubs verständlicherweise nicht
immer mit Wohlwollen aufgenommen wur-
den. Wegen bevorstehender Absenzen von
Nationalspielerinnen für EM- und Olympia-
Qualifikationsturniere musste zudem die
Meisterschaft verkürzt werden, was einen
dichten Spielplan mit mehreren (unbelieb-
ten) Runden unter der Woche zur Folge hat-
te. Swiss Volley hat die Probleme erkannt.
Mit Reglements-Anpassungen sollen solche
Szenarien künftig vermieden werden.
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Volero Zürich musste sich gehörig strecken, um gegen SAGRES NUC die Oberhand zu behalten und den siebten Meistertitel zu feiern.
Fotos: Andreas Eisenring