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J u n i 02
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2 0 12
In dieser Serie bisher erschienen:
Kuhn/Zumkehr
SVM 2011-2
Heuscher/Bellaguarda SVM 2011-3
Heyer/Chevallier
SVM 2011-4
Laciga/Weingart
SVM 2012-1
Jonas Personeni:
«
Ich freue mich riesig
auf London!
»
Zum zweiten Mal nach Peking 2008
fällt Jonas Personeni die grosse Ehre
zu, an Olympischen Spielen teilzu-
nehmen.
Der 28-jährige Thurgauer steht in
der Hierarchie der internationalen
Beach-Schiedsrichter weit oben und
hat sich schon in vielen wichtigen
Spielen bestens bewährt: In Peking
durfte er den rein chinesischen
Halbfinal der Frauen arbitrieren, in
Gstaad hat er schon fünfmal den
Final geleitet, und an der WM in
Stavanger und in Rom stand er auch
im Endspiel. Da fehlt eigentlich nur
noch der Olympiafinal.
«
Natürlich
wäre das ein Traum
»
, sagt Perso-
neni,
«
aber sich so etwas zum Ziel
zu setzen, das kann man gar nicht.
»
In erster Linie hänge die Besetzung
der Finalspiele jeweils von der Lan-
deszusammensetzung ab, und dann
spiele da auch noch die Politik etwas
hinein. Oberstes Gebot ist dabei die
kontinentale Neutralität, so dass bei
rein asiatischen oder süd- und nord-
amerikanischen Paarungen seine
Chancen jeweils am besten sind.
Foto: FIVB
Kuhn/Zumkehr sind
bestens unterwegs
auf der
«
Road to
London
»
. Heu-
scher/Bellaguarda
haben sich 2011
ebenfalls eine tolle
Ausgangslage er-
arbeitet, sind nach
einem harzigen
Saisonstart aber ins
Grübeln geraten.
Heyer/Chevallier
(oben) sind zuver-
sichtlich, doch noch
auf den Olympiazug
aufzuspringen.
Für Martin Laciga
und Jonas Weingart
ist London 2012
dagegen in weite
Ferne gerückt.
Foto: FIVB
Foto: FIVB
Foto: Andreas Eisenring
Foto: Andreas Eisenring